Schullandheimaufenthalt der vierten Klassen in Furth im Wald

Auf in die Wildnis

Am ersten Nachmittag in Furth im Wald gingen die beiden Klassen in den Wildgarten. Von der Jugendherberge aus war es ein kurzer Weg. Dort bekamen wir eine tolle Führung mit zwei lustigen Führern.

Diese erklärten uns besondere Pflanzen und zeigten uns verschiedene Tiere. An der ersten Station konnten wir Bienen am Bienenstock beobachten. Als nächstes wurde ein mutiges Mädchen ausgewählt, das sich eine Schlange um den Hals legen durfte und als Schal tragen konnte. Ein weiteres Mädchen hatte sehr viel Mut und küsste eine Kröte. Aber leider wurde aus der Kröte kein Prinz. Wenig später traf es unsere Lehrerin, die sich im Bereich „Wasser“ vom Flusskrebs in den Finger zwicken ließ. In einer Unterwasserstation sahen wir viele Fische. Der größte Fisch war über einen Meter lang. Danach liefen wir über eine wackelige Hängebrücke in den weitläufigen Teil des Wildgartens. Dort entdeckten wir den unsichtbaren Mann im Moor, viele Knochen und Schädeln, ein Dinosaurierskelett, ein Mammut und vieles mehr. Im Garten waren auch einige Häuser von früher aufgebaut.  Zudem gab es ein riesiges Vogelnest für Menschen. Nach einem verwirrenden Labyrinth führte uns der Weg in ein tolles Baumhaus, das den Namen Luftschloss hatte. Das fanden wir am besten. Insgesamt war der Wildgarten sehr interessant und wir würden ihn auf alle Fälle weiterempfehlen.      

(geschrieben von Maria M., Carina, Leonie, Sebastian, Johannes)

Die Knicklicht – Rallye

Am Tag unserer Anreise starteten wir im Wald mit einer Knicklicht – Rallye.   Für die Rallye wurden wir in drei Gruppen eingeteilt. Pro Gruppe waren ein Betreuer und ein Lehrer dabei. Zuerst war es noch hell und unsere besonderen Knicklichter leuchteten noch nicht so gut, aber nach und nach wurde es dunkler. Bei der Rallye musste jede Gruppe Punkte sammeln. Dazu waren auf dem Weg verschiedene Aufgaben oder Punkte versteckt. Diese Aufgaben galt es zu lösen. Bei den Aufgaben waren  Teamgeist, Cleverness und Geschicklichkeit gefragt. So mussten wir beispielsweise Zahlen zusammenrechnen, mit den Knicklichtern bestimmte Figuren legen oder uns gegenseitig ein Stück tragen. Die Teamarbeit und die Freude an den gelösten Aufgaben waren  groß. Zudem war es während der ganzen Rallye für jedes Team spannend, denn beim Aufeinandertreffen von zwei Teams musste man sich schnell verstecken oder als Zwerg, Riese, oder Zauberer „kämpfen“. Der Weg durch den Wald war recht lange und  so taten unsere Füße weh, als wir gegen 22.15 Uhr zur Jugend-herberge zurückkehrten. Dort wurde das Siegerteam bekannt gegeben. Zudem erhielt jedes Kind ein zusätzliches Knicklicht, welches wir an den Betten befestigten und somit ein schönes Licht für die Nacht hatten.                      

(geschrieben von Luca, Jonas, Veronika, Lea, Elisabeth, Maria G., Laura)

Zusammenhalt durch Teamolympiade

Vom 4. Juni bis zum 6. Juni waren wir in der Jugendherberge in Furth im Wald. Im Garten der Jugendherberge waren Teamgeist und Geschicklichkeit gefragt. Denn bei den Spielen ging es darum, gemeinsam ans Ziel zu kommen. So durften wir bei einem Spiel beispielsweise nicht in eine „Säure“ treten. Dabei musste das ganze Team zusammenarbeiten, denn man durfte nur auf Kisten oder Reifen springen, um am Ziel den Säurefluss beenden zu können. So mussten wir uns Stück für Stück voran arbeiten und die Gegenstände einander weiterreichen. Das Schönste an der Teamolympiade war, dass wir gelernt haben zusammenzuarbeiten.

 (geschrieben von Jana Hentschel)

Der Ausflug ins Flederwisch-Museum

Vom 4. Juni bis zum 6. Juni fuhren wir, die Klasse 4a und die Klasse 4b, ins Schullandheim nach Furth im Wald. Am 2. Tag machten wir einen wunderbaren Ausflug ins Flederwisch. Um dort hinzukommen mussten wir aber erst einen 45-minütigen Fußmarsch zurücklegen. Als wir dort ankamen, waren wir von der spektakulären Kulisse beeindruckt. Zuerst kamen wir zu dem Haus von Marianne und Hans, die vor ca. 100 Jahren Papier selber hergestellt hatten. Danach gingen wir zur Schmiede. Dort heizte der Museums-führer den Ofen ein und eine Menge Kinder durften mit dem schweren Hammer auf das heiße Metall schlagen und beim Schmieden helfen. Anschließend machten wir uns auf den Weg zur Dampfmaschine „Elisabeth“. Sie wurde mit Kohle betrieben. Wenn sie einmal lief, dann wurde sie sehr laut und heiß. Nach der Dampfmaschine durften wir noch alleine das Museum erkunden und einiges ausprobieren. Einige von uns stellten sogar selber Papier her. Das Goldschürfen machte uns am meisten Spaß, da wir kleine Goldstückchen und Edelsteine fanden.

(geschrieben von Bastian Barth, Linda Kandler)

Unsere drei Tage vergingen wie im Flug. Alle Schüler und Lehrer hatten viel Spaß und waren von dieser Ferienverlängerung begeistert.