Im Zeichen des Adventskranzes

Kindergärten, Grund- und Mittelschule gestalten „Adventliche Stund“

Straßkirchen. (wg) Mit den Worten „Heute steht nicht die Perfektion im Vordergrund sondern das Miteinander und die Vorfreude auf Weihnachten“ eröffnete Schulleiter Martin Mühlbauer zusammen mit Pfarrer Loxly die „Adventliche Stund“ in der Pfarrkirche St. Stephanus. Seit fünf Jahren pflegen die Kindergärten von Irlbach und Straßkirchen, die Grund- und Mittelschule diese Tradition des gemeinsamen Singens und Musizierens zur Vorbereitung auf das schönste Fest des Jahres.

Das Lied „Und wieder brennt die Kerze in dunkler Zeit“ hatten die Erzieherinnen der Kindergärten mit ihren Schützlingen vorbereitet. Sie stellten damit den Adventskranz in den Mittelpunkt der Feier, dessen uralte und nach wie vor aktuelle Symbolik die Kinder der Klasse 3b mit ihrer Lehrerin Sarah Kaiser den vielen Zuhörern in der vollen Kirche erklärten: Die grünen Zweige, der Kranz ohne Anfang und Ende, das Licht der Kerzen als Zeichen für Hoffnung, Ewigkeit und Vorfreude auf das Fest der Geburt von Jesus Christus. Mit adventlichen Gedichten, Liedern und Musikstücken, vorbereitet von Gerlinde Brückl, Melanie Friedl und Anette Schubert, spürte man dem eigentlichen Sinn der Adventszeit nach. Überzeugend auch die Auftritte des von Sebastian Obermeier geführten Lehrer-Schüler-Chores. Mit zwei kraftvollen Beiträgen, „Tochter Zion“ und „Andachtsjodler“ führte die Bläserklasse unter der Leitung von Maria Bergbauer ihre beachtlichen Fortschritte der letzten Jahre vor. Sebastian Obermeier bewies seine Meisterschaft auch an der Orgel und mit „Süßer die Glocken nie klingen“ und „Maria durch ein Dornwald ging“ erreichte die Gesangssolistin Bettina Thurner wieder schnell die Herzen der Zuhörer. Der Dank des Pfarrers und des Schulleiters und reicher Beifall belohnten die engagierten Akteure.